Äolsharfe: Bei der Äolsharfe oder Windharfe tritt der Wind als Musikant auf. Über einen Resonanzkasten sind mehrere Saiten gespannt, die im Einklang (unisono) gestimmt sind. Sobald der Wind diese Saiten zum Schwingen anregt, entsteht eine «Mannigfaltigkeit entzückender Töne, die alle Beschreibung übertrifft. Sie gleichen dem sanft anschwellenden und nach und nach wieder dahinsterbenden Gesang entfernter Chöre und überhaupt mehr einem harmonischen Gaukelspiel ätherischer Wesen, als einem Werke menschlicher Kunst» (Georg Christoph Lichtenberg, 1792). |
|
zurück zu «Musikinstrumente»